Das Projekt 40 x 40 cm Kleines Format im quadratischen Rahmen |
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40 x 40 cm - Kleines
Format im quadratischen Rahmen I (Jahres-End-Ausstellung), Galerie Junge Kunst Trier, 4. Dezember 1999 - 15. Januar 2000
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![]() Immer an der Wand entlang Der Trierer Kunstverein Junge Kunst und seine Jahres-Endausstellung ‘40 x 40’ Eva-Maria Reuther, Trierischer Volksfreund vom 27.12.1999 TRIER. In ihrer Abschluss-Ausstellung des Jahres präsentieren sich die Künstler des Kunstvereins Junge Kunst und Gäste im Format ‘40 x 40’. Zu Weihnachten kehren nicht nur die Dichter - wie Sarah Kirsch dereinst meinte - an den heimischen Herd zurück. Alle Jahre wieder präsentieren zum Fest auch die Galerien ihre Künstler in schöner Gemeinschaft. Bei der üblichen Leistungsschau steht die Trierer Galerie Junge Kunst nicht nach. Etwa 30 junge Künstler, darunter einige Gäste, geben im Format ‘40 x 40’ Einblick in ihr Werk. Einem umlaufenden Fries gleich sind die schönen Quadrate die Wand entlang gehängt. Was an Vielfalt von Medien und Techniken das Galerie-Programm zu bieten hat, stellt sich hier im Überblick dar. Vor allem sind es die klassischen bildnerischen Disziplinen wie Malerei, Graphik, Collage, Fotografie und Relief. Manch ein alter Bekannter überrascht mit Neuem. So zeigt Sebastian Böhm Holzspäne, sein aktuelles Arbeitsmaterial. Michi Keßeler, die Graubner-Schülerin; versucht eine Annäherung an das ewig Weibliche, und der eben 29-jährige Michael Orth beweist, dass er erstaunlich subtil mit Farbe umgehen kann. Ursula Bertram-Möbius, Mainzer Professorin und Installationskünstlerin, tut, was bislang Rosemarie Trockel zu tun pflegte: Sie hat einem etwas abgeschlafften Adler einen allerliebsten rosa Überzieher gestrickt. Und dann fallen da noch Tine Drefahl und Nora Hahn aus der Partnerstadt Weimar auf mit ihren ausgesprochen vorwitzigen Fernseh-Stills ‘Der Windbeutel’. Die Auswahl macht Spaß und sie funktioniert in der Zusammenschau, die eine oder andere Arbeit sogar ausschließlich in dieser. Spannend ist der Überblick über die Vielzahl unterschiedlicher Talente. Zu begrüßen ist überdies der angestrebte Austausch - mit der Weimarer Künstlerschaft und der Großregion. Gleichwohl - notwendig erscheint allerdings auch der Rückblick. Erinnert sei an Maren Roloffs elegante Gummiskulpturen oder an Karsten Konrad und seine perfekte Raumillusion. Solcherart überzeugende Experimente braucht die Szene auch im neuen Trierer Jahrtausend. Gerade bei einem Verein, der die junge Kunst fördern will, sollten sie unerschrocken gewagt werden. Frisch und mutig sollte die ‘Junge Kunst’ weiterhin bleiben. Klicken Sie hier, um die nächste Abbildung anzusehen. |
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40 x 40 cm - Kleines
Format im quadratischen Rahmen II in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein Kunst und Kultur Pirmasens Pirmasens, 18. März - 4. April 2000
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15 Jahre Junge Kunst: 40 x 40 cm - Kleines Format im
quadratischen Rahmen III (Jahres-End-Ausstellung), Galerie Junge Kunst Trier, 9. Dezember 2000 - 27. Januar 2001
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40 mal 40 x 40 cm (Kleines
Format im quadratischen Rahmen IV) in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Kahnweilerhaus Rockenhausen, 25. März - 22. April 2001
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Junge Kunst im Landtag:
40 x 40 cm (Kleines Format im quadratischen Rahmen V) in Zusammenarbeit mit dem Landtag Rheinland-Pfalz Mainz, 16. Januar - 1. Februar 2002
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Galerie Junge Kunst |
Letzte Aktualisierung: 21.11.2004 17:38:16 | © 2010 Kunstverein Trier Junge Kunst e.V. |