Mit seiner Aufstellung geriet das Kunstwerk in den Blick der Öffentlichkeit und wurde Teil einer Debatte über die Verkehrssicherheit von so genannter "Kreiselkunst", auch wenn die notwendigen Vorgaben eingehalten wurden. Die Gestaltung und Wirkung des "Kleinen Rasenstückes", metallisch Halme und Gräser überlebensgroß nachbildend, hatte eine über das sachliche hinausgehende Diskussion zur Folge, die schlussendlich auch zum Abbau der Installation führte. Während des Abbaus entwickelten die Künstler Maßem und Müller die Idee, das "Kleine Rasenstück" in einen ebenfalls großplastischen, runden Heuballen zu überführen.
Faltblatt dazu, hrsg. vom Kunstverein Trier Junge Kunst: Heuballen · Herbarium, 2015
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