Licht und Dämmerung
Malerei
Christine Henn, Ohne Titel, 2008, Acryl, Mischtechnik auf Leinwand, 30x30cm
Eröffnung: Freitag, 16. April, 20.30 Uhr
Einführung: Ernest W. Uthemann (Stadtgalerie Saarbrücken)
Kuratorinnen: Claudia Wenzler und Britta Deutsch
Die gezeigten Bilder basieren auf der Tradition des Amerikanischen Abstrakten Expressionismus. Sie setzen in einem Schichtungsprozess Material ein, um einen rückführenden, unendlichen Bildraum zu schaffen. In diesem entsteht durch Linien ein in sich bewegter Gesamtorganismus.
Die objekthaften Gemälde interpretieren in ihrer Farbgebung intensives Sonnenlicht oder weiche Dämmerung auf einer emotionalen Ebene. Sie kontrastieren großgesehene Form und zeichnerisches Detail.
Henri Matisse stellt in seinen Betrachtungen über Farbe fest:
"(Sie)... kann die innere Sensibilität ansprechen wie ein unerwarteter Gongschlag."
Christine Henns Bilder vermitteln sich durch ihre Sinnlichkeit. Die Lichtfarbe zieht den Betrachter in ihren Bann, lädt ihn ein das Wesen der Formen für sich zu entschlüsseln.
Er wird ein Teil des Lichtes oder der Dämmerung, die ins Unendliche führt und sich in Linien auflösen kann.
Christine Henn
Geboren 1954
1974-76 Studium an der FH für Kunst und Design in Köln bei Prof. Otto Gerster
1976-79 Studium an der Camberwell School of Art, London
Beteiligung an Kunstmessen:
1987/88 Art, Kunstmesse Basel
1988 Art Frankfurt
1990 Arco Madrid
Preise:
1985 Förderpreis des BBK Rheinland-Pfalz
1986 Burgundstipendium des Landes Rheinland-Pfalz
1987 2.Preis Kunst und Künstler aus Rheinland-Pfalz
1990 2.Preis Kunstpreis des Landkreises Trier-Saarburg
2001 Nominiert für den Robert Schuman Kunstpreis, Metz
Ausstellungsbeteiligungen u.a. in Rheinland-Pfalz, Sachsen, Frankreich, England und Schottland
Einzelausstellungen u.a. in Wien, Palma, Zürich, Ludwigshafen und Trier
Galerie Junge Kunst
Karl-Marx-Straße 90, 54290 Trier
0651 / 9 76 38 40
Freitag 17-19 Uhr, Samstag und Sonntag 14-16 Uhr
sowie nach Vereinbarung
Rundfunkbeitrag SWR2 vom 16. April 2010 (Audio-Wiedergabe)
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Mit freundlicher Unterstützung von: Kulturstadt Trier, Kulturbüro der Stadt Trier |