Richard Mackness
Fallen (engl.)
Richard Mackness, Scan, 2018, 75x80 cm, lackierte Polyäthylen Platte
Richard Mackness, Scan, 2018, 75x80 cm, lackierte Polyäthylen Platte
 
1. Dezember 2018 bis 19. Januar 2019

Eröffnung: Freitag, 30. November 2018, 20:30 Uhr
Begrüßung/Einführung: Stefan Philipps
Kuratoren: Britta Deutsch und Stefan Philipps


Das Verhältnis zwischen Natur und der von Menschen geschaffenen 'künstlichen Welt' ist eines der Grundthemen des künstlerischen Schaffens von Richard Mackness.

Die Motive für seine Arbeiten liegen zufällig am Wegesrand. Auf dem Weg zu seinem Studio in der nordenglischen Stadt York sammelt er Dinge, die dann zum Ausgangspunkt für seine Objekte und Skulpturen werden.

Mackness interessiert sich für Formen, Farben und Strukturen, seien es natürliche Formen wie Blätter, Zweige, Samenkapseln oder Überreste von Tieren, oder auch menschliche Artefakte wie zum Beispiel Fastfoodverpackungen, Getränkebehälter, Autoteile, Kleidungsstücke, Plüschtiere. Alles ist für ihn 'kunstträchtig'. So wird das Sammeln auf dem Radtrip zu seinem Atelier zu einer linearen archäologischen Ausgrabung unserer Zeit. Ein Jetzt-Zeit-Museum des Unbedeutenden, Heruntergefallenen und achtlos Weggeworfenen.

Die Fundstücke werden nicht, wie man anhand einiger Exponate vermuten könnte, einfach abgeformt und abgegossen. Mackness modelliert sie wie eine klassische Skulptur zunächst in Ton und erschafft somit eine neue Realität, die dann in verschiedenen Materialien wie Bronze, Aluminium, Beton oder Kunststoff abgegossen wird und dadurch eine weitere ästhetische oder inhaltliche Konnotation erhält. Unscheinbares wird durch die Tranformation des Modellierens und des Abgießens in einen "Gedenk- oder Denkgegenstand" verwandelt. Unbedeutendes wird bedeutsam. Inhaltsloses mit Inhalt gefüllt. Eine Dokumentation des Banalen und Alltäglichen, des Bedeutungsverlusts oder aber Bedeutungsgewinns. Der Betrachter muss selbst entscheiden, was hier zutreffend ist.

Vita

Richard Mackness lebt und arbeitet in York nach Stationen in Bristol, New York und London. Er hat an mehreren Hochschulen gelehrt und seine Arbeiten in einer Vielzahl von Ausstellungen in Großbritannien, auf dem europäischen Festland und den USA präsentiert, so zum Beispiel in der Whitechapel Gallery in London, beim Aldeburgh Festival, der Ikon Gallery in Birmingham, dem Yorkshire Sculpture Park oder im Lehmbruck Museum Duisburg.

www.richardmackness.com

Galerie Junge Kunst
Karl-Marx-Straße 90, 54290 Trier
+49 (0)651 / 976 38 40

Samstag und Sonntag 14-17 Uhr
sowie nach telefonischer Vereinbarung

Mehr zur Ausstellung: www.junge-kunst-trier.de/aktuell
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